- Die Ermunterung der Kinder der arabischen und der arabischsprachigen Minderheit in Deutschland, ihre Muttersprache kennen zu lernen, was einerseits die Wahrnehmung ihrer ursprünglichen arabischen Identität fördert, und andererseits die faktische deutsche Identität bestärkt, und zwar in Form einer aktiven bereichernden gesellschaftlichen Teilnahme in jeder Hinsicht. Denn de facto haben sie zwei Identitäten mit zwei Kulturen, die sich weder einander ausschalten noch entbehren lassen.
- Um diese Ziele mittelfristig zu realisieren, wird es erforderlich sein, an der Verbesserung und der Förderung der Fortbildung der Lehrer arabischer Sprache hier in unserer Region zu beteiligen, d.h. entsprechend der Notwendigkeiten des Zeitgeistes und der pädagogischen Technologie.
- Darüber hinaus, solange aber diese Ziele hinsichtlich der Minorität in mehreren Betrachtungen – mittelbar oder unmittelbar – in die positive und konstruktive Integrationspolitik der Staatsinstitutionen einmünden, scheint es unausweichlich, mit den deutschen Behörden, dem Schulamt, und dessen Schulen zusammenzuarbeiten.
- Einerseits haben wir dadurch ein besseres und realistisches Image über die arabischen Mitbürger zu vermitteln, ein besseres Miteinader – im Sinne des friedlichen und verständnisvollen Zusammenlebens – hervorzurufen, und andererseits die Gewinnung der heranwachsenden Generation für eine kraftvolle, kreative und bereichernde Teilhabe zu verschaffen.
|